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Tipps für die besten Farbprofile und Einstellungen

Die idealen Farbprofile und Einstellungen für das schönste Endergebnis

Farbprofile

Geschlossene Farbprofile und Ausgabebedingungen werden als Input für das RIP verwendet. Der RIP-Prozess beinhaltet die Farbkonvertierung in das Ausgabeprofil pro Drucker und Material.

Tipps:

  1. Wir empfehlen die Verwendung von Farbprofilen aus unserem Arbeitsbereich. Siehe Farbeinstellungen
  2. Wenn kein Farbprofil eingebettet ist, wird das Farbprofil unseres Arbeitsbereichs zugewiesen.
  3. Wenn Sie beim Hochladen eine JPG-Datei mit eingebettetem Farbprofil verwenden, wird dieses Profil nicht von unserem System eingebettet und das Standardprofil (ISO Coated V2 oder sRGB) wird der Datei zugewiesen. Um das und damit Farbprobleme im Druck zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, die Datei als PDF mit eingebettetem Farbprofil anzuliefern.

Farbeinstellungen

Für Adobe-Programme empfehlen wir die Software „Europa, allgemeine Nutzung 3”.

  • Farbprofil CMYK: ISO Coated V2
  • Farbprofil RGB: sRGB (IEC 61966-2.1)

Beachten Sie den Unterschied zwischen CMYK und RGB

Sie können Ihre Dateien in CMYK- oder RGB-Farben einreichen. Es gibt einen großen Unterschied: Der Farbraum in RGB ist viel größer als in CMYK.
Liefern Sie Ihre Dateien in RGB? Dann gibt es eine Übersetzung von RGB nach CMYK, denn wir drucken in CMYK-Farben (ISOCoatedV2). Daher werden RGB-Farben, die nicht in den CMYK-Farbraum fallen, in die nächstgelegene CMYK-Farbe umgerechnet. Dies kann jedoch zu einer erheblichen Farbverschiebung führen.

Ratschlag der Farbspezialisten von Probo: Wenn Sie Dateien in RGB bestellen wollen, sollten Sie zumindest das sRGB-Farbprofil verwenden. Lassen Sie immer ein Muster für die korrekte Beurteilung im Druck anfertigen.

Pantone (PMS) Farben

Um sicherzustellen, dass Sie Zugriff auf die neueste Pantone-Palette haben, empfiehlt Pantone die Installation der Software 'PANTONE Colour Manager'.

Die aktuellen und nur korrekten CMYK-Werte für bestimmte Pantone-Farben finden Sie auch hier online.

Wir verwenden die Informationen über Schmuckfarben (Spot colors) als Referenz. Unsere RIP-Software enthält eine Bibliothek mit Informationen wie z. B. LAB-Werte, um die PMS-Farben optimal zu erreichen. Ausgehend vom LAB-Wert und den Eigenschaften pro Maschine und Material (Ausgabeprofil) wird der effektivste CMYK-Wert generiert.

Verwenden Sie PANTONE Solid Coated (C). Bei „Uncoated” (unbeschichteten) Farben (U) wird der matte Look simuliert und die Farben wirken weniger gesättigt. In Adobe Photoshop können Sie über einen Schmuckfarbenkanal eine PMS-Farbe eingeben. CVC und CVU werden automatisch in C umgewandelt. Mit Ausnahme von U (unbeschichtet) wird alles mit einem anderen Suffix als C automatisch in C umgewandelt.

Achtung:

  • PMS, das in CMYK konvertiert wurde, sieht auf dem Bildschirm gleich aus, kann jedoch zu einer anderen Farbausgabe führen.
  • Ein Farbunterschied ist möglich, wenn eine Kombination aus Vektor (PMS) und Bildern (CMYK) in einem Design verwendet wird.
  • Die Farbausgabe einer PMS-Farbe ist ungefähr.
  • Bestimmte PMS-Farben liegen außerhalb des Farbbereichs des digitalen Volltonfarbendrucks in CMYK.

Um sich ein Bild von der Ausgabe der gewünschten PMS-Farbe zu machen, empfehlen wir Ihnen, einen Testdruck zu bestellen.